Erna Goldberg

(16.05.1890 Neuhaus a. d. Elbe - 06.12.1941 Riga-Jungfernhof)

 

Der Vater ist der Kaufmann Bernhard Goldberg, seit Ende des 19. Jh.s in Neuhaus ansässig. 1897 baute er ein Haus in der heutigen Lüneburger Strasse, das er 1901 verkaufte, weil er nach Hamburg zog. Seine Kinder Erna, Richard und Walter kamen im Holocaust um.
Bei  der Volkszählung 1939 wohnte sie in der Grindelallee 21, Haus B, in Hamburg.

Erna wohnte zuletzt in Hamburg, Wexstraße 4-6 (Hamburg-Mitte, Neustadt). Von dort wurde sie am 06.12.1941 nach Riga-Jungfernhof, einem Aussenlager des Ghettos Riga, deportiert.

Ihr Name ist Im Hamburger Gedenkbuch verzeichnet. Stolpersteine erinnern vor dem Haus Wexstrasse 4-6 an Erna Goldberg und ihren Bruder Walter.

 

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